Die ersten Äpfel sind reif! Bei uns werden sie „Jakoberl“ genannt, wie die Sorte im Original heißt kann ich euch leider nicht sagen. Sie sind auf jeden Fall sehr früh dran und nicht wirklich lagerbar. Also ich hab gleich mal die Chance genutzt und meiner Nachbarin einen Eimer voll abgenommen. Geschält, geschnitten und gekocht (nur in Wasser, ohne Zucker). Dann noch kurz püriert und abgekühlt. Damit ich immer eine schöne Portion Apfelkompott für den Nachmittagsbrei unserer Kleinen habe wurde das Kompott nicht in Gläser, sondern in Tüten gefüllt, vakuumisiert und dann eingefroren. Jetzt kann ich immer wieder ein Päckchen aus dem Gefrierschrank rausnehmen. Es taut schnell auf und ist genau die Menge, die ich benötige. Somit geht mir auch nicht immer ein Rest kaputt. Werd es an einem heissen Tag auch mal als Apfeleis probieren, könnte auch schmecken.
Aus einem Eimer Äpfel habe ich 26 Tüten mit jeweils ca. 80 ml Kompott bekommen. PS: Ich habe das Kompott abkühlen lassen, da das Einfüllen dann einfacher war und ich mir nicht die Finger verbrannte. Noch einfacher geht das Einfüllen übrigens zu zweit.