Zum Geburtstag meines Mannes wollte ich ein kunterbuntes Geschenk von meiner Tochter. Tja, also Fingerfarben raus, Leinwand vorbereiten, Tisch großflächig abdecken und Kind in Klamotten stecken die farbig werden dürfen. Den Schnuller noch kurz in den Mund, damit keine Farbe gegessen wird, dann ging es ganz schnell. Ich habe jeweils eine Farbe auf einen Kunststoffdeckel (einer Sortierbox) gegeben, meine Tochter hat diese gleich entdeckt und kräftig darin gerührt. Die Hand führte ich Richtung Leinwand und dann ging wurde „gemalt“.
Die Leinwand wurde sehr schnell bunt, noch farbenfreudiger war unsere Kleine. Ohren, Haare, Kleider, Schnuller, Stuhl und Tisch waren ebenso bekleckst wie das Bild. Spass hat es gemacht und da es so schönes Wetter war, ging es danach gleich ins Plantschbecken! Mein Tipp: unbedingt Badezeit im Anschluss daran einkalkulieren!
Der Papa hat sich gefreut und ich habe danach Großputz gemacht, aber auch das gerne, den das Ergebnis war es mir wert.
Oh ja – Fingermalfarben – da haben auch wir so unsere Erfahrungen 🙂
Habe vor einer Weile ein Rollo fürs Kinderzimmer geschenkt bekommen – schlicht weiß und (leider) auch nicht ganz in der Breite passend, aber trotz allem war es gerade im Sommer sehr praktisch. Das Fenster im Kinderzimmer ist auch außergewöhnlich hoch (was normalerweise nur Oberlicht ist, ist hier noch zusätzlich am Fenster oben dran…) und irgendwie fand ich es schon von Anfang an nicht ganz kinderfreundlich. Also Fingermalfarben ausgepackt, Rollo abmontiert und los ging es 🙂
Jetzt zieren gaaanz viele Farbklecks und Handabdrücke meines Sohnemannes den Fenstersichtschutz! War eine tolle Aktion, meinem Kind hat es super gefallen und das Ergebnis lässt sich sehen! Nur mein neues Sensuna Faltenrollo darf er nicht anmalen, das möchte Mama so lassen, wie es ist – ohne zusätzliche Farbe 🙂